Rechtsextremismus stoppen – jetzt!

Auch in Much klare Kante gegen die AfD zeigen!
Die AfD ist vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft worden. Diese Bewertung ist keine bloße Formalität – sie ist ein Weckruf. Eine Partei, die systematisch unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung untergräbt, darf kein Teil der politischen Normalität werden. Auch wenn sie in Umfragen stark ist: Genau deshalb ist ein Verbotsverfahren notwendig. Denn sollten rechtsextreme Kräfte wie die AfD jemals in Regierungsverantwortung gelangen, wären Millionen Menschen in Deutschland bedroht – durch Rassismus, autoritäre Politik und die Zerschlagung unserer demokratischen Strukturen.
Was heißt das konkret für uns in Much? Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Normalisierung und Gleichgültigkeit breitmachen. Die AfD ist keine „Partei wie jede andere“, sondern eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Wir alle – Politik, Zivilgesellschaft, Nachbarschaft – sind gefragt, klare Haltung zu zeigen. Keine Bühne, keine Kooperation, keine Verharmlosung!
Gerade in kleineren Gemeinden wie Much, wo politische Entscheidungen oft im Konsens getroffen werden, muss die Brandmauer gegen rechtsradikale Kräfte stehen. Das bedeutet auch: Keine Zusammenarbeit mit AfD-nahen Organisationen, keine Übernahme ihrer Narrative in der Kommunalpolitik. Wenn CDU-Politiker wie Jens Spahn mit der AfD kokettieren, sendet das fatale Signale – und schwächt jene, die sich tagtäglich gegen Hetze und Ausgrenzung engagieren.
Gleichzeitig muss auf Bundes- und EU-Ebene gehandelt werden:
Ein Verbotsverfahren gegen die AfD ist überfällig. Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung haben die Mittel – sie müssen sie jetzt nutzen. Die Finanzierung einer verfassungsfeindlichen Partei mit Steuergeldern ist ein Skandal. Diese Zahlungen gehören eingefroren.
Wer Demokrat ist, muss jetzt handeln. In Much. In Berlin. In Europa.

Was jede*r tun kann
– Keine Beteiligung an Veranstaltungen mit AfD-Bezug
– Gegenrede leisten – online wie offline
– Petitionen für ein AfD-Verbot unterstützen
– Demokratieförderung in Schulen, Vereinen und Gemeinden stärken
– Bei der nächsten Wahl: Demokratisch wählen!




Was jetzt zu tun ist – in 5 Schritten gegen Rechtsradikalismus


Erkennen
Die AfD ist gesichert rechtsextrem.
➤ Das muss benannt und ernst genommen werden – auch im persönlichen Umfeld, im Verein, am Stammtisch.

Verbotsverfahren unterstützen
Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung können ein Verbot einleiten.
➤ Petitionen unterschreiben, Forderungen öffentlich unterstützen, Druck aufbauen!

Brandmauer auf allen Ebenen
Keine Zusammenarbeit – weder im Bundestag noch im Gemeinderat in Much.
➤ Klare Kante zeigen, auch wenn es unbequem ist.

Demokratisch wählen
Wer wählt, bestimmt mit.
➤ Nutze jede Wahl – ob in der Gemeinde, im Land, im Bund oder Europa – für ein demokratisches, menschenfreundliches Much und Deutschland.

Demokratie im Alltag stärken
In Schule, Sportverein, Nachbarschaft, Beruf.
➤ Rede mit, mische dich ein, unterstütze Initiativen – denn Demokratie lebt vom Mitmachen!